Adresse: Weißen 1, 07407 Uhlstädt-Kirchhasel

Anreisetage: Wir sind täglich für Sie da!

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Hab ich Rheuma oder was?

Wir finden es heraus!

Willkommen in der einzigen Fachklinik und dem Kompetenzzentrum für Rheumaerkrankungen in Thüringen.

Wir sind stolz auf unsere Einzigartigkeit

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Wertschätzung

Wir nehmen die Beschwerden unserer Patienten sehr ernst. Naserümpfen und Abwertung wird es bei uns nicht geben. Rheuma ist oft nicht einfach zu diagnostizieren. Viele Puzzleteile ergeben erst das komplette Bild. Gemeinsam finden wir, was Sie tatsächlich haben.

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Kompetenz

Unsere ausgewiesene fachliche und emotionale Kompetenz ist der Grundpfeiler unserer Arbeit mit unseren Patientinnen und Patienten. Menschliche Nähe, Herzlichkeit, Transparenz prägen unsere Arbeitsweise.

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Selbstbestimmung

Körperliche Einschränkungen schließen Ihre Selbstbestimmung nicht aus. Wir regen Sie zum Mitbestimmen, Mitmachen und Mitdenken an. Wir unterstützen Sie durch unsere fachliche kompetente Beratung und zwar so, wie es zu Ihnen passt.

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Leidenschaft

Ohne Leidenschaft und Engagement geht es für uns nicht. Die Freude an der Arbeit mit Ihnen treibt uns an. Manche Dinge klappen mit Humor, andere mit nachsichtigem Druck. So garantieren wir die hohe Qualität unserer Leistungen.

Unsere Behandlungsschwerpunkte

Rheumatische Erkrankungen beginnen häufig schleichend und können durch sehr verschiedene Krankheiten verursacht werden. Viele Patientinnen und Patienten haben einen langen Leidensweg hinter sich, manche stehen erst am Anfang. Beiden Patientengruppen möchten wir helfen. 
Die detektivische Diagnosestellung vergleichen wir gern symbolisch mit einem Puzzle. Nicht jedes Teil wird gleich gefunden, manche Teile wollen einfach nicht passen, an einigen Stellen stagniert es und doch ergeben alle Teile zusammen am Ende ein geschlossenes Bild. 

Dieses Gesamtbild ermöglicht es uns, den oftmals zerstörerischen Verlauf einer Rheumaerkrankung abzuwenden oder aufzuhalten. Eine frühe Diagnostik und der frühzeitige Einsatz einer individuellen Therapie ist daher von großer Bedeutung um Schmerzen zu lindern und den Krankheitsverlauf abzumildern.

Wir behandeln folgende Krankheitsbilder:

  • Rheumatoide Arthritis

    Die Rheumatoide Arthritis ist eine Erkrankung vorrangig der Gelenke. Sie beginnt schleichend und führt unbehandelt zur Zerstörung der Gelenke und zu zunehmenden Funktionseinschränkungen. Die Rheumatoide Arthritis kann auch innere Organe, z.B. die Lunge befallen. 
    Erste Anzeichen:● allgemeines Krankheitsgefühl● Anschwellen der Gelenke● Morgensteifigkeit in den Gelenken● Häufig symmetrischer Befall der Gelenke, z.B. beide Hände, aber auch nur einzelne Gelenke können betroffen sein.
    Nach gründlicher Diagnostik und Diagnosestellung erfolgt eine individuelle und leitliniengerechte Therapie. Dabei kommen medikamentöse Therapien sowie physio- und ergotherapeutische Anwendungen zum Einsatz.

  • Psoriasisarthritis

    Bei Patienten, die unter Schuppenflechte (Psoriasis) leiden oder Verwandte 1. Grades mit Psoriasis haben, kann es zu entzündlichen Gelenk- und Wirbelsäulenentzündungen kommen. Die Art des Befalls kann sehr unterschiedlich sein. Auch bestimmte Augenentzündungen und Sehnenbeteiligungen sind möglich. Dabei muss die Psoriasis nicht zwangsweise ausgeprägt oder gar schon in typischer Form vorhanden sein. 
    Erste Anzeichen
    ● Anschwellen der Gelenke● Morgensteifigkeit in den Gelenken und auch der Wirbelsäule● Befall verschiedener Gelenke und mit verschiedenem Ausprägungsmuster, z.B. symmetrischer Befall der kleinen Gelenke, asymmetrischer Befall der großen Gelenke, Entzündungen der Sehnenansätze (Enthesitiden)

    Bei Befall der Wirbelsäule tritt je nach Lokalisation, jedoch häufig tiefsitzend im Bereich der Lendenwirbelsäule / Übergang Kreuzbein-Darmbein-Gelenk ein vor allem nächtlicher Rückenschmerz verbunden mit Morgensteifigkeit auf, welcher sich in Bewegung verbessert. Im Verlauf kommt es unbehandelt zu einer eingeschränkten Beweglichkeit. Die Symptome ähneln dabei den axialen Spondyloarthritiden (früher: Morbus Bechterew).

    Nach gründlicher Diagnostik und Diagnosestellung erfolgt eine individuelle und leitliniengerechte Therapie. Dabei werden medikamentöse Therapien sowie physio- und ergotherapeutische Anwendungen genutzt.

  • Spondyloarthritiden

    In der Regel gehen diese Erkrankungen mit einer Entzündung an der Wirbelsäule, aber auch mit bestimmten Augenentzündungen und / oder Gelenkentzündungen einher. Im Verlauf kommt es unbehandelt oft zu einer Einsteifung der Wirbelsäule. Dabei ist der Grad der Einsteifung variabel - von einer minimalen Einschränkung bis zu einer totalen Versteifung der gesamten Wirbelsäule sind verschiedene Ausprägungen möglich. Diese Gruppe von Erkrankungen tritt auch gehäuft in Zusammenhang mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, z.B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn auf, ebenfalls bei Psoriasis und reaktiv nach Infekten.
    Erste Anzeichen
    ● Tiefsitzender Rückenschmerz über einen längeren Zeitraum (mind. drei Monate) im Bereich Kreuz-Darmbein-Gelenk● Ausstrahlung des Schmerzes in Gesäß und Oberschenkel● Schmerzverschlimmerung bei Ruhe● Morgensteifigkeit von mindestens 30 Minuten im Bereich der Wirbelsäule● Begleiterscheinungen können sein: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust, manchmal auch Fieber und Nachtschweiß● Beginn vor dem 45. Lebensjahr● Auftreten häufig auch familiär
    Nach gründlicher Diagnostik und Diagnosestellung erfolgt eine individuelle und leitliniengerechte Therapie. Dabei werden medikamentöse Therapien sowie physio- und ergotherapeutische Anwendungen genutzt.

  • Vaskulitiden (Gefäßentzündungen)

    Im Rahmen einer Vaskulitis kommt es zu einer Gefäßentzündung. Dabei kann jede Gefäßgröße betroffen sein, z.B. große Gefäße (z.B. Aorta, Arteria temporalis) oder kleine Gefäße (Kleingefäßvaskulitis, z.B. Mikroskopische Polyangiitis, Granulomatose mit Polyangiitis).
    Die Symptome sind dabei sehr variabel. Entzündungen der Blutgefäße im Rahmen einer Polymyalgia rheumatica oder einer Riesenzellarteritis können erhebliche Muskelschmerzen verursachen. Weitere Warnsignale sind z.B. einseitige starke Kopfschmerzen, Sehstörungen und Probleme beim Kauen (sogenannte Kauclaudicatio).

    Kommt es zu einem Verschluss der Blutgefäße, können Gewebe und Organe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden.

    Erste Anzeichen
    ● Allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber● Erschöpfung● Gliederschmerzen● nächtliche Schweißausbrüche● Gewichtsabnahme● Sehstörungen● Kopfschmerzen● Blutiger Husten oder Schnupfen● Taubheitsgefühle und Empfindungsstörungen● Bauchschmerzen, blutiger Durchfall / Urin● Hautveränderungen (rote Flecken, Knötchen)

    Nach gründlicher Diagnostik und Diagnosestellung erfolgt eine individuelle und leitliniengerechte intensivierte Therapie. Dabei werden vorrangig medikamentöse Therapien genutzt.

  • Kollagenosen

    Kollagenosen sind Autoimmunerkrankungen, bei denen der Körper eine Entzündung gegen das körpereigene Gewebe auslöst.
    Je nach Erkrankung bietet sich ein vielfältiges und individuell sehr variables Beteiligungsmuster:● Gelenkentzündungen● Entzündungen an der Haut● Entzündungen der Speichel- und Tränendrüsen● Befall weiterer Organe, z.B. Lunge, Herz, Leber usw.● Entzündungen der Muskeln

  • Knochenstoffwechselerkrankungen

    Der wichtigste Vertreter dieser Gruppe ist die Osteoporose. Sie tritt mit zunehmendem Alter immer häufiger auf und spielt eine wesentliche Rolle in einer immer älter werdenden Bevölkerung.

    Die Osteoporose steht aber auch häufig im Zusammenhang mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Einerseits führen entzündlich-rheumatische Erkrankungen selbst zu einer Osteoporose, andererseits können Rheumamedikamente, wie Kortisonpräparate, eine Osteoporose verursachen oder fördern. Die rechtzeitige Erkennung und Behandlung sind von besonderer Bedeutung zur Verhinderung späterer Schäden.

  • Kristallarthropathien

    Durch Ablagerungen von Gicht- oder Calciumpyrophosphatkristallen (sogenannte Pseudogicht) kann es zu erheblichen Gelenkentzündungen kommen. Diese sind in der Regel sehr schmerzhaft.
    Bei der Gicht ist es neben der Bekämpfung der Schmerzen wichtig, die überschüssige Harnsäure wieder aus dem Körper auszuleiten, damit weitere Anfälle verhindert und einer Chronifizierung vorgebeugt werden kann.

    Die Ablagerung von Eisen in den Gelenken im Rahmen einer Hämochromatose kann zu einer Knorpelzerstörung und damit zu vorzeitigen Arthrosen führen. Das überschüssige Eisen im Körper muss erkannt und regelmäßig aus dem Körper entfernt werden. 

  • Seltene Erkrankungen

    Zum rheumatologischen Formenkreis zählen über 200 verschiedene, zum Teil seltene Erkrankungen, sogenannte „orphan diseases“.

    Wir Fachkrankenhaus für Rheumatologie kümmern wir uns selbstverständlich auch um diese seltenen rheumatologischen Erkrankungen. 

Gezielt gegen Rheuma.

Medizinisch – Therapeutisch – Pflegerisch

Umfassende rheumatische Behandlung

Unsere rheumatologische Fachklinik bietet als einziges Krankenhaus Thüringens eine umfassende rheumatische Behandlung an.

Was beinhaltet die multimodale-rheumatologische Komplexbehandlung?

Ihr Aufenthalt bei uns dient der umfassenden und intensiven Behandlung Ihres rheumatologischen Krankheitsbildes. 
Ziel dieser Behandlung ist die Linderung von Schmerzen und die Verbesserung von Beweglichkeit und Koordination - und somit der gesamten Lebensqualität der Betroffenen. Wir kombinieren während der Behandlung die aktuelle medikamentöse Therapie mit integrierten funktionsorientierten und schmerztherapeutischen Behandlungsabschnitten.  
Die Behandlung beinhaltet eine schon am Aufnahmetag beginnende Behandlung in den Bereichen:● Physiotherapie & Physikalische Therapie● Ergotherapie● Schmerztherapie● Schmerzpsychotherapeutische Angebote● Kognitive Verhaltenstherapie● Gesprächspsychotherapie
Mindestens drei dieser unterschiedlichen Therapiebereiche kommen zum Einsatz – selbstverständlich angepasst an die persönlichen Bedürfnisse der Patienten und der gestellten Diagnose.

Für wen ist die Therapie geeignet?

Das Behandlungsangebot der richtet sich an Patienten, bei denen insbesondere die nachfolgenden Merkmale bestehen:● Akute, ambulant nicht beherrschbare Schmerzen● Frustraner/ schwieriger ambulanter Verlauf der Erkrankung● Manifeste oder drohende Beeinträchtigung der Lebensqualität ● Drohende krankheitsbedingte Erwerbsunfähigkeit● Bestehende Medikamentenabhängigkeit oder -fehlgebrauch● Schubsituationen mit Komorbiditäten

Wie lange dauert die stationäre Behandlung?

Die Behandlungsdauer mittels MRK beträgt in der Regel zwischen 7 und 14 Tagen mit einer Therapiedichte von mindestens 11 Therapiestunden pro Woche. 

Wie gestaltet sich der Behandlungsablauf?

Am Tag der Aufnahme erfolgt eine eingehende Untersuchung durch eine unserer aufnehmenden Ärztinnen, um die Krankheitsaktivität und die bestehenden Funktionseinschränkungen zu bestimmen. Es folgt die Erstellung eines individuellen Behandlungsplans und der unmittelbare Beginn der Behandlung am Aufnahmetag. Alle weiteren Behandlungen werden in enger Kooperation und engmaschigen Absprachen mit den beteiligten Therapeuten des Hauses durchgeführt. Bei der Entlassung wird die Krankheitsaktivität und die bestehenden Funktionseinschränkungen erneut bestimmt und der weitere Behandlungsverlauf besprochen. 

Was muss ich tun, um in der Klinik aufgenommen zu werden?

Für die Aufnahme in unserer Klinik benötigen Sie eine Verordnung für eine Krankenhausbehandlung Ihres behandelnden Haus- bzw. Facharztes. 

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns!

Patientenaufnahme Rheumaklinik


Telefon

036742 66-129

Bei Unklarheiten ist auch eine telefonische Absprache durch den Haus- oder Facharzt vorab über unser Chefarzt-Sekretariat, Frau Thiel möglich.Frau Thiel erreichen Sie telefonisch unter: Tel.: 036742 66-103

Diagnostisches Spektrum

Eine umfangreiche und zielgerichtete fachärztliche Grunddiagnostik ist bei uns das A und O. Und das bereits vom ersten Tag an. Denn Sie und wir wollen Gewissheit über Ihre Erkrankung, wir wollen die Ursachen Ihrer Beschwerden finden und wir wollen so schnell wie möglich mit der Therapie beginnen. 
Unser hochkompetentes rheumatologisches Team setzt unterschiedliche medizinische Methoden ein. 

Therapeutisches Spektrum

Unsere Fachklinik an der Weissenburg bietet allen Patientinnen und Patienten eine Vielzahl physiotherapeutischer, physikalisch-therapeutischer, ergotherapeutischer und auch psychologischer Dienste an. 
Unsere Therapeutinnen und Therapeuten verfügen über ausgezeichnete Kenntnisse und eine hohe fachlich Expertise bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen.

  • Umfassende körperliche Untersuchung und Anamnese

    Wir möchten Sie kennenlernen und uns ein umfassendes Bild des Symptomverlaufs, der bisherigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen sowie des klinischen Bildes verschaffen.

  • Labordiagnostik

    Unsere rheumaserologischen Untersuchungen umfassen das Routinelabor sowie individuelle Erweiterungen durch ein Autoimmunlabor und gegebenenfalls genetische Untersuchungen. Ziel ist es, das „Puzzle“ zur Diagnose oder zum Ausschluss einer rheumatischen Erkrankung mit den notwendigen „Steinchen“ zu komplettieren.

  • Bildgebende Diagnostik (CT, MRT, Röntgen, Gelenksonografie, PET-CT uvm.)

    Wir achten auf eine Individuell angepasste Diagnostik, die wie die Gelenksonografie und das Röntgen in unserem Hause stattfinden können. Möglicherweise sind ein CT, MRT, eine Endoskopie oder ein PET-CT etc. notwendig. Hier kooperieren wir mit spezialisierten Partnern aus der Region. 

  • Lungenfunktionsmessung 

    Um eine mögliche Beteiligung der Lunge im Rahmen einer entzündlich rheumatischen Erkrankung abzuklären, führen wir die Lungenfunktionsmessung durch. Dabei wird analysiert, ob es eine Störung bei der Atmung und dem Gasaustausch gibt. 

  • Kapillarmikroskopie 

    Die Kapillarmikroskopie ist eine altbewährte Methode zur Früherkennung von Gefässerkrankungen und Beurteilung der Mikrozirkulation der Haut und des Aussehens der Kapillaren. Die Untersuchung liefert differentialdiagnostische Hinweise und stellt für den Patienten keine Belastung dar.

  • Weitere diagnostische Möglichkeiten

    ● Knochendichtemessung● Langzeit-EKG● Langzeit-Blutdruckmessung● Blutgasanalyse● 6-Minuten-Gehtest

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Ernährung

Gezielte Ernährungsberatung und praxisorientiertes Kochen.

Für unsere Gesundheit spielt die Ernährung eine große Rolle. Daher nehmen wir während des Klinikaufenthaltes die Ernährungsgewohnheiten unserer Patientinnen und Patienten genauer unter die Lupe, wenn die Ernährungsberatung ärztlich verordnet wurde. 
Unsere Ernährungsberaterin gibt Ihnen Hilfestellungen und nützliche Tipps für eventuelle Anpassungen oder einer Umstellung der Ernährung für die Zeit zu Hause. Damit es Ihnen leichter fällt, wird in unserer Lehrküche gemeinsam gekocht.

Individuelle Module der Ernährungsberatung

    Ernährungsberatung einzeln nach Indikation
    Ernährungsberatung in der Gruppe nach Indikation (Adipositas, Rheumaerkrankungen, Gicht, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen)
    Schulungen - Ernährung gesunde Ernährung bei orthopädischen Erkrankungen
    Schulungen am Buffet im Speisesaal
    Gruppenschulung Lehrküche indikationsübergreifend lt. Verordnung
    Individuelle indikationsbezogene Fallbesprechungen
    Kostabsprachen Sonderkostformen nach Bedarf oder ärztlicher Anforderung
    Kostabsprachen Zwischenmahlzeit(en) indikationsbezogen und individuell

Weil wir für Sie da sind! - Unser Qualitätsanspruch

Unser Qualitätsanspruch ist nicht nur unser Selbstverständnis von guter Medizin. Unser Qualitätsanspruch ist es auch, jeder Patientin und jedem Patienten gerecht zu werden. Wir nehmen uns Zeit für Sie, wir hören Ihnen zu, wir gehen der Erkrankung auf den Grund. Wir wollen Ihre Erkrankung erkennen. Wir wollen die richtige Diagnose stellen. Unser Qualitätsanspruch ist hoch, wir geben uns nur mit dem Besten zufrieden. Das bezeugen die sehr guten Bewertung unserer Patientinnen und Patienten.

Vielen Dank für den Sternenregen ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ 

– Das sagen unsere Patienten

    Großartig!
    Sehr empfehlenswert!
    Stressfrei und pragmatisch!
    Anstrengend, aber hocheffektiv!

Martin

"Großartig!"

Mein Aufenthalt in der Klinik war großartig. Ich wurde umfangreich untersucht und hätte im ambulanten Bereich wahrscheinlich drei Jahre dafür gebraucht. In drei Tagen wurde ich durchgecheckt, so wie man sich das eigentlich ab 60 immer wünscht. Herzlich Dank dem Ärzteteam, dem Pflege-bzw. Therapiebereich, den Reinigungskräften und den hilfsbereiten und aufmerksamen Mitarbeitern*innen der Küche. Sie alle machen ihren Job super! Vielen Dank!

Jutta

"Sehr empfehlenswert!"

Diese Klinik ist wirklich sehr empfehlenswert. Das Personal kümmert sind rund um die Uhr. Der gesamte Aufenthalt ist ausgezeichnet organisiert und getaktet. Die Zimmer sind sauber und in einem sehr guten, nicht abwohnten Zustand. Das Essen ist sehr abwechslungsreich und für jeden Geschmack. Diese Klinik legt die Messlatte verdammt hoch, wo sich andere ein Beispiel nehmen können.

Ulrich

"Stressfrei und pragmatisch!"

Klein und fein die Klinik, sehr schöne Lage in der Natur, still und ruhig das Umfeld und Abläufe, stressfrei, pragmatisch und patientenorientiert die Abläufe und Therapien, verständnisvoll, Zuvorkommenheit, individuelles Eingehen auf Patienten - sind selbstverständlich, oberstes Kriterium - Therapieerfolg - Wohlfühlen, Zufriedenheit, Hilfe zur Selbsthilfe, Anleitungen für danach selbstverständlich, serviceorientiert und Freundlichkeit aller Mitarbeiter besonders erwähnenswert, damit harmonischer Aufenthalt...

Lotte

"Anstrengend , aber hoch effektiv!"

Nach 2wöchigem Aufenthalt deutliche Symptomlinderung. Ausführliche differnetialdiagnostische Abklärung. Individuelle Therapieplanung. Behandlungen sehr engmaschig, auch anstrengend aber hoch effektiv. Ärztliche Besetzung der Station ( Rheuma) auf hohem Niveau. Jegliches Personal deutschsprachig.

Lage der Klinik sehr idyllisch, abseits aber dadurch auch ruhig. Die Küche ist m.E. sehr um Abwechslung bemüht. Etwas mehr frisches Obst, Gemüse ( Salate) wären wünschenswert. Die Ausstattung der Zimmer ist zweckmäßig, dafür positiv: Einzelzimmerbelegung.

Häufig gestellte Fragen – FAQ

  • Was ist Rheuma?

    Allen rheumatischen Krankheiten gemeinsam ist, dass sich die Gelenke entzünden und schmerzen und dass die Beschwerden schubweise auftreten. Die Gelenkentzündungen werden durch eine Fehlsteuerung des Immunsystems ausgelöst. Wissenschaftler vermuten, dass hierbei genetische Faktoren und Umwelteinflüsse eine Rolle als Auslöser spielen. Im Gegensatz zur Arthrose, bei der vor allem die großen Gelenke wie Hüfte, Knie und Schulter Beschwerden bereiten, spielen sich rheumatische Gelenkentzündungen in der Regel an den kleinen Gelenken ab wie Finger- und Zehengelenke.
    Die chronischen Entzündungen bereiten Schmerzen, führen aber auch zu allgemeinen Beschwerden wie Müdigkeit, Fieber, nächtliches Schwitzen und Schlafstörungen.

    Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises können darüber hinaus alle Organe und Organsysteme betreffen und überall im Körper auftreten: an den Gelenken und den Muskeln, an Augen und Speicheldrüsen, an der Wirbelsäule, an Gefäßen, Herz und Lunge. Je nachdem, welche Organe beteiligt sind, entstehen ganz verschiedene Krankheitsbilder.

  • In welchem Alter tritt Rheuma auf?

    17 Millionen Menschen hierzulande leiden unter einer Erkrankung des rheumatischen Formenkreises, kurz "Rheuma" genannt. Anders als Arthrose ist Rheuma keine Alterserscheinung, sondern eine schwerwiegende Krankheit, die Menschen jeden Alters, auch Kinder und junge Erwachsene treffen kann. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer.

  • Was können Symptome von Rheuma sein?

    Das bekannteste Rheuma-Symptom sind Gelenkschmerzen. Doch auch Knochen, Muskeln und anderes Bindegewebe können weh tun. Entzündungen, etwa im Gelenk, lassen sich durch typische Anzeichen erkennen:
    ● Schmerzen● Rötung● Schwellung● Überwärmung● Funktionseinschränkung der betroffenen Körperregion (beispielsweise ein schlechter bewegliches Gelenk)

    Bei den entzündlichen Rheuma-Krankheiten verursacht der Angriff des eigenen Abwehrsystems oft auch allgemeine Beschwerden wie:

    ● Leichtes Fieber● Gewichtsverlust● Nachtschweiß● Müdigkeit, Abgeschlagenheit● Diffuse Gliederschmerzen● Außerdem zeigt sich Rheuma häufig durch typische Hautveränderungen.

  • Was sind die Ursachen für Rheuma?

    Bei Rheuma oder rheumatischen Erkrankungen reagieren Immunzellen und Antikörper fälschlicherweise gegen körpereigene Strukturen, vor allem in den Gelenken, aber eben auch in der Haut, im Auge oder den Speicheldrüsen. Die genauen Gründe sind nicht endgültig aufgedeckt. Das Geschlecht scheint eine Rolle zu spielen. Frauen sind etwa doppelt so häufig von rheumatischen Erkrankungen betroffen wie Männer, offenbar, weil ihr Immunsystem stärker reagiert. Es gibt auch eine genetische Veranlagung: Sind Eltern oder Geschwister von rheumatischen Erkrankungen betroffen, ist die Gefahr erhöht, selbst zu erkranken. Expertinnen und Experten führen zudem Umweltfaktoren als Auslöser an. Möglicherweise stoßen zurückliegende, harmlose Infekte eine Entzündung an, die dann aus dem Ruder läuft. Nach und nach richtet sich die Entzündung auch gegen körpereigenes Gewebe.

  • Was kann ich selbst gegen Rheuma tun?

    Menschen mit Rheuma können ein gutes Leben haben. Dafür können Sie selbst etwas tun.
    Kühlen Sie das Gelenk, wenn es entzündet ist.
    Rauchen kann Ihr Rheuma verschlimmern. 
    Es wird empfohlen, das Rauchen aufzugeben.
    Bewegung hilft. Bewegen Sie sich so viel, wie es Ihnen guttut. 
    Besonders geeignet sind Schwimmen, Radfahren, Gymnastik oder Tanzen.
    Tragen Sie bequeme und stabile Schuhe. Diese schonen Ihre Gelenke. Sie können von Ihrer Krankenkasse besondere Hilfsmittel für Ihre Schuhe bekommen, zum Beispiel Einlagen oder besondere Schuhe.

    Nutzen Sie auch Hilfsmittel für den Alltag. 
    Schonen Sie mit speziellen Öffnern für Flaschen und Gläser oder Scheren, die sich automatisch öffnen, Ihre Gelenke.